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SINUS (1998 - 2002)

Aufbauend auf dem Gutachten einer Expertengruppe unter Leitung von Prof. Dr. Jürgen Baumert (Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin), begann im Schuljahr 1998/99 das bundesweite Programm SINUS mit 180 Schulen aller Schularten mit Sekundarstufe I.

Im Rahmen des Programms sollte ein kontinuierlicher Prozess der Sicherung und Optimierung der Qualität des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts auf der Ebene der Schulen in Gang gesetzt werden. Die inhaltliche Grundlage für die Weiterentwicklung des Unterrichts bildeten elf Module zu bekannten Problembereichen des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht, von denen von den bayerischen Schulen vor allem die folgenden bearbeitet wurden:

Offene Fragestellungen; sinnstiftende Kontexte; Aufgaben mit vielfältigen Zugangsweisen; Problemlösen

Fragestellungsbezogenes Experimentieren; Herausstellen naturwissenschaftlicher Arbeitsweisen; experimentelles Arbeiten in der Mathematik

Fehler als Lerngelegenheiten; Trennung von Lernen und Leistungsfeststellung

Verknüpfung früherer, aktueller und künftiger Lerninhalte; systematisches Wiederholen; Aufbau eines Wissensnetzes

Schaffen von Freiräumen für eigenverantwortliches, selbst organisiertes Lernen

Erste Ergebnisse aus der Arbeit im Programm SINUS wurden im Erfahrungsbericht "Weiterentwicklung des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts" 2002 veröffentlicht:

Weiterentwicklung des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts (Broschüre 2002)